Bingo! Der Plan ist tatsächlich aufgegangen. Nachdem das gute Stück 4 Stunden den Ofen bei 100-110 Grad beseelt hat, war die Kerntempertur allerdings schon auf 85 Grad gestiegen. Das hat mich gewundert. Ich habe es dann 3 weitere Stunden auf 70-80 Grad runtergeschraubt. Anschließend wurde der Ofen nur ausgemacht und das Töpfchen ruhte für 7 Stunden unberührt. Dann wurde die Temperatur wieder auf 100 Grad gestellt und weitere 6 Stunden gewartet. Nun kam der große Augenblick nach der grandiosen Stromverschwendung: Jaaa, es ist locker und saftig und wird sich nachher prima pullen lassen. Das was sonst noch so im Topf war, habe ich mit einer entfetteten und bereits um die Hälfte reduzierten Rinderbrühe von EINST vermählt und so lange einkochen lassen, bis es sirupartig wurde. Durchaus gewollt.
Dazu mal keine Burger-Brötchen sondern schlichte Rosmarinkartoffeln. Es sollte ja ein Abendessen und keine Gartenparty mit Streetfood werden.
Also hier wurde es, vor allem vom Jüngsten, gut aufgenommen. Das nächste Mal mache ich das im Smoker draußen. Aber das wird sicher noch dauern, bis ich dafür mal Zeit habe …
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