Nur mal ganz schnell für zwischendurch eine flinke Kürbissuppe. Vielleicht ein Tellerchen für heute Abend.
Ich habe gerade gefunden:
– den restlichen Kürbis
– ein paar übriggebliebene Moormöhren
– bissl Zwiebel und Knoblauch
– eine Limette
– eine Chilischote
und Fond habe ich eigentlich immer da …
Knoblauch und Zwiebeln kurz anschwitzen und den kleingeschnittenen Kürbis nebst Möhren hinterherwerfen und ebenfalls dünsten.
Pfeffer & Salz, letzteres aber sparsam, mal schauen, wie salzig der Fond war 😉 Die Chilischote einfach im Ganzen hineingeben und nach dem Garen nicht vergessen wieder zu entfernen. Mit dem Fond aufgiessen (ich hatte noch so 1 Liter) und abgedeckt so lange köcheln bis alles weich ist. Dann ziehen lassen. Ups … Im letzten Moment habe ich schnell noch die zwei überreifen und so ziemlich letzten Tomaten des Gartens kleingewürfelt und hinterhergeworfen.
Irgendwann eine Limette abraspeln und beiseite stellen. Den Saft zur Suppe geben. Vor dem ziehen lassen etwas mit Kreuzkümmel und Koriandersamen würzen und ggf. nachsalzen.
Das ganze Töpfchen wird nun püriert und mit einem Löffel Créme fraîche abgebunden bzw. aufgeschäumt. Erst danach noch die Limettenraspeln unterheben und nicht mehr kochen.
Gern wird Kürbissuppe auch völlig überwürzt mit allen möglichen indisch-orientalischen Küchenerrungenschaften von Anis bis Zimt. Leider schmeckt das ganze dann meiner Meinung nach nach einem beliebigen Curry und der Kürbis verkommt zur Trägermasse. Ein paar Krümel Rohrzucker könnten das Süppchen aber heben.
Voíla!